Freiberg hat seinen ersten Schnullerbaum – ein Projekt des Stadtmagazins „in.pulz“ und der SWG Freiberg. Am Schnullerbaum können nun die Schnuller von stolzen Kindern hängen, die ihren nicht mehr brauchen.
Den ersten Schnullerbaum gab es in Dänemark. Dort wurde er in den 1920er-Jahren auf der In-sel Thurø eingeweiht. Seitdem hat sich die Idee in anderen Ländern verbreitet. Auch in vielen deutschen Städten gibt es ihn bereits – jetzt auch in Freiberg.
Im Rahmen des Freiberger Familientages am 31.07.2016 haben Robert Liebscher vom Stadtmagagzin „in.pulz“ und Elena Heyne von der SWG Freiberg gemeinsam zum Spaten gegriffen und Freibergs ersten Schnullerbaum, ein Fliederbäumchen, im Tierpark eingepflanzt.
Der Schnullerbaum soll den Kleinkindern helfen, sich vom Nucki zu trennen und so zum Kind zu werden. Umso leichter wird es, wenn andere Kinder bereits mit gutem Beispiel vorangegangen sind und der Baum schon einige bunte Schnuller-Blüten zu bieten hat.
Dafür werfen die Kinder ihren geliebten Schnuller zusammen mit einem vorbereiteten Zettel, auf dem nur noch der Name und Geburtstag eingetragen wird, in den dafür vorgesehenen Schnuller-Kasten. Einmal pro Woche wird der Kasten geleert und die Schnuller zusammen mit den Zettelchen an den Baum gehängt.
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